Katze eingewöhnen: Das Abenteuer Katze wird geplant

Wenn die Entscheidung gefallen ist, dass eine Katze in den Haushalt einziehen darf, überschlagen sich gerne einmal die Ereignisse. Schließlich ist das Vorhaben aufregend und Sie möchten vermutlich lieber gestern als heute Ihren neuen Mitbewohner einziehen lassen. Doch ein bisschen Planung ist manchmal gar keine schlechte Idee, vor allem, wenn vorher noch keine Katze bei Ihnen gewohnt hat. Dann vergisst man vor lauter Begeisterung unter Umständen, dass ein wenig Vorbereitung wichtig ist, damit sich das neue Familienmitglied auch wohlfühlt.

Meine allererste Katze, eine wunderschöne, silbergraue Perserdame, ist auch ganz überraschend eingezogen. Es war Liebe auf den ersten Blick und das Abenteuer nahm seinen Lauf.

Ich dachte, dass Katzentoilette, Futter und Wasser reichen. Ich wollte das kleine Wesen unbedingt sofort mitnehmen, anstatt mich vorzubereiten und so Sachen wie einen Kratzbaum oder Spielzeug zu besorgen. Sie war eine echte Lady, die mir dann immer gezeigt hat, was sie davon hielt und es wurde trotzdem wunderschön und spannend.

Heute würde ich es anders planen, da ich nun weiß, auf welche Dinge es ankommt. Ein paar Tipps und Anschaffungen vorweg machen den gemeinsamen Start bestimmt noch schöner.

So bereiten Sie Ihre Wohnung auf Ihre neue Katze vor

Wenn noch keine Katze bei Ihnen wohnt, dann müssen Sie viele Kleinigkeiten bedenken. Die Katze hat Bedürfnisse nach Futter, Wasser, einem Katzenklo und einem Ruheplatz. Langweilen soll sie sich selbstverständlich auch nicht, sodass ein Katzenkratzbaum und Katzenspielzeug auch mit auf Ihrer Liste stehen sollten. Doch damit ist es längst noch nicht getan, denn eine Katze kommt auf Ideen in Ihrer Wohnung, die Sie sich noch gar nicht vorstellen können. Sie sieht Möbel und Einrichtung nicht als das, was Sie sehen. Eine Katze sieht ein unbekanntes Terrain mit vielen Klettermöglichkeiten, Verstecken und Spielen. Damit im Eifer des Gefechts keine wichtigen Dinge zu Bruch gehen oder der Katze gar Gefahr droht, sollte die Wohnung also auch katzenfest gemacht werden.

Zuerst einmal sollten Sie überlegen, was für ein Tier Sie sich anschaffen. Wird ein kleines Kätzchen bei Ihnen einziehen, eine erwachsene Katze oder gar ein Senior? Stammt das Tier aus einer liebevollen Hausaufzucht, von einem Bauernhof oder kommt es aus dem Tierschutz?

Katzenfutter, Leckerlis und Näpfe

Wenn Sie sich für eine Katze entschieden haben, dann können Sie direkt einkaufen gehen. Im örtlichen Zoogeschäft oder in der entsprechenden Abteilung eines Baumarktes bekommen Sie erst einmal die Grundausstattung. Wenn Sie in Erfahrung bringen konnten, mit welchem Futter Ihr Tier gefüttert wurde, dann sollten Sie genau diese Sorte einkaufen. So vermeiden Sie Durchfälle aufgrund einer abrupten Futterumstellung. Der Umzug bedeutet sowieso schon Stress für das Tier und ein neues Futter würde unnötige Reibungspunkte verursachen. Wenn unterschiedliche Sorten gefüttert werden, dann sollten Sie auch eine Auswahl anbieten, denn gerade in den ersten Tagen kann die Katze recht mäkelig sein, wenn es um ihr Futter geht. Auch einige Leckerlis dürfen sein, um das Tier für gutes Verhalten zu belohnen, oder einfach, um Vertrauen aufzubauen.

Passend zum Futter brauchen Sie natürlich einen Futter- und einen Wassernapf. Bitte wählen Sie kein Doppelmodell, da die meisten Katzen es gar nicht schätzen, wenn das Wasser direkt neben dem Futter steht. Achten Sie bei der Wahl der Näpfe auf eine ausreichende Standfestigkeit und vor allem darauf, dass die Schnurrbarthaare nicht ständig anstoßen, wenn das Tier frisst oder trinkt. Flächige Schalen sind also besser als kleine, tiefe Näpfe. Es empfiehlt sich übrigens, mehr als eine Trinkstelle einzurichten, da Katzen gerne etwas Auswahl haben.

Katzentoilette, Einstreu und Streuschaufel

Die Katzentoilette ist der nächste Punkt auf Ihrer Einkaufsliste. Wenn Sie wissen, welche Form die Katze gewohnt ist, können Sie direkt ein gleiches Modell kaufen. Katzen, die nur Schalentoiletten kennen, haben manchmal Angst vor einer Haubentoilette, umgekehrt mögen Tiere, die eine Haubentoilette kennen, oftmals nicht, dass sie quasi offen in der Schalentoilette sitzen. Vergessen Sie beim Einkauf auch nicht die passende Einstreu. Hier haben Sie die Wahl zwischen Klumpstreu und normalem Streu. Der Vorteil von Klumpstreu ist, dass Sie die Klumpen, die sich bilden, ganz schnell entnehmen können und das Katzenklo wieder frisch ist. Sogar die Körnung kann eine Herausforderung sein, denn einige Tiere bevorzugen feine Streu, während andere lieber grobkörnige Einstreu mögen. Wenn Ihre Katze bestimmtes Streu gewöhnt ist, gilt auch hier, dass Sie zumindest anfänglich lieber auf Bewährtes zurückgreifen sollten.

Passend zur Katzentoilette benötigen Sie also Einstreu und eine Streuschaufel, um Dreck zu entnehmen.

Mit diesen Dingen sind Sie eigentlich schon für den Einzug gerüstet, vor allem dann, wenn die Katze spontan einzieht. Wenn Sie es dem Tier aber direkt angenehm machen möchten, dann gehören noch einige Dinge auf Ihren Einkaufszettel.

Katzenkratzbaum und Körbchen

Ein Katzenbaum ist gleich in vielerlei Hinsicht eine gute Anschaffung. Er befriedigt das Bedürfnis der Katzen, sich von oben einen Überblick verschaffen zu können. Kratzstämme zum Schärfen und Abstreifen der Krallen sind auch direkt vorhanden. Zudem verfügen die meisten Modelle auch direkt über eine oder mehrere Höhlen, die als Rückzugsort von der Katze genutzt werden können.

Ob Sie ein Körbchen brauchen, ist Ansichtssache. Viele Katzen schlafen zeitlebens nicht in einem Korb, sondern suchen sich einen bequemen Sessel, einen flauschigen Teppich oder gar einen alten Karton aus. Lassen Sie dem Tier nach Möglichkeit diese Wahlfreiheit, denn Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Transportkorb oder Box

Unbedingt anschaffen sollten Sie allerdings einen Transportkorb oder eine Box. Schließlich müssen Sie Ihre neue Katze sicher in Ihr Heim transportieren und Tierarztbesuche für Impfungen und Co stehen auch an. Denken Sie auch an eventuelle Notfälle, wenn die Katze überraschend krank wird. Dann müssen Sie schnell zum Tierarzt und brauchen selbstverständlich eine passende Box. Gerade kurz nach dem Einzug bekommen die Tiere gerne einmal einen Schnupfen, Verdauungsstörungen oder ähnliche Probleme, die einfach im Wechsel der Örtlichkeiten begründet sind. Trotzdem gehören diese Befindlichkeitsstörungen in Fachhände und deshalb ist ein Transportkorb vom ersten Tag an sehr wichtig. Lagern Sie den Korb oder die Box bitte so, dass Sie immer einen schnellen Zugriff haben.

selbstgemachtes Körbchen für scheue Katze
Blue bewohnt seine T-Shirt-Kiste auch noch Jahre nach dem Eingewöhnen.

Wenn eine schüchterne oder ängstliche Katze bei Ihnen einzieht, sollten Sie zudem daran denken, mehrere Rückzugsorte zu schaffen. Beliebt sind dabei kleine Höhlen, die nur ein kleines Einstiegsloch haben. So fühlt sich das Tier sicher, da es den einzigen Eingang gut bewachen kann. Ein zugeklebter Karton mit einem Einstiegsloch reicht übrigens auch schon aus, um einen zusätzlichen Rückzugsort zu schaffen. Dies kann z. B. auch sehr wichtig sein, wenn andere Katzen im Haushalt leben, oder die Katze erstmalig auf einen Hund trifft.

Ihre Einkaufsliste im Überblick

zukünftige Katzen
Gestern kam der Postbote bereits mit 12 Paketen… Von Ihrer Einkaufsliste haben wir nun schon alles beisammen… nur gegen ein Katzengeschirr konnte ich mich (vorerst) noch wehren… Also wir sind hier schon fleißig am Vorbereiten, damit die Katzen es dann schön haben. Aber vermutlich kommt es ohnehin ganz anders und die ausgedachte Kuschelecke wird links liegen gelassen und der Kratzbaum wird zugunsten der Couch ebenfalls ignoriert 🙂
Foto mit freundlicher Genehmigung von B.T.

Sichern Sie Ihre Wohnung ab

Wenn noch keine Katze bei Ihnen lebt, fehlt Ihnen mit Sicherheit der Blick dafür, was alles abgesichert werden muss. Ich kenne eigentlich keinen Katzenhalter, der nicht irgendwann davon überrascht wurde, auf welche Ideen Katzen kommen können. Deshalb sollten Sie wenigstens die häufigsten Punkte beachten und Gefahrenquellen, soweit es geht, ausmerzen. Ansonsten erleben Sie sehr schnell unangenehme Überraschungen, die im schlechtesten Fall sogar der Katze schaden.

Der wichtigste Punkt für mich ist, dass Sie niemals denken sollten, dass Sie die Katze immer im Blick haben. Selbst, wenn Sie die Wohnung betreten oder verlassen, ist Ihre Katze flinker als Sie sich jemals vorstellen können. Sie glauben, dass Sie die Katze im Blick haben, doch ein Blinzeln scheint zu reichen, dass das Tier plötzlich VOR der Wohnungstür oder der Balkontür steht. Unterschätzen Sie also niemals eine Katze, denn gerade in den ersten Tagen kann dies fatal sein.

Ich glaube, so ziemlich jeder Katzenhalter hat seine Katze schon einmal im Hausflur oder auf dem Balkon wieder eingesammelt und sich gefragt, wie das Tier dort überhaupt hingekommen ist. Unter uns, manchmal glaube ich, dass Katzen beamen können. Sichern Sie also Ihre Balkontür, sperren Sie die neue Katze ggf. einfach in ein anderes Zimmer, wenn Sie auf den Balkon gehen wollen und überlegen Sie die Anschaffung eines Katzennetzes.

Auch die Eingangstür ist ein Problem. Drehen Sie beim Verlassen der Wohnung der Katze nicht den Rücken zu, denn dieser Moment reicht schon, damit sie entwischen kann. Auch beim Betreten sollten Sie die Katze immer gut im Auge haben. Gerade anfänglich sind die Tiere sehr neugierig, wohin diese Tür führt. Sie werden nämlich sehr schnell feststellen, dass Katzen geschlossene Türen nicht besonders schätzen.

Ihre Fenster sollten Sie gerade anfänglich niemals öffnen, wenn die Katze dabei ist. Manches Tier kann aus dem Stand elegant über Ihre Schulter springen und landet auf dem Fensterbrett. Diesen Schrecken sollten Sie sich ersparen. Lüften Sie nur, wenn die Katze sicher in einem anderen Raum ist. Auch hier kann das Anbringen von einem Katzennetz sinnvoll sein.

Kippfenster sind übrigens auch keine Lösung, denn viele Katzen haben sich in diesem Spalt schon stranguliert oder schwere Verletzungen zugezogen. Selbst scheinbar unerreichbare Kippfenster können zur Gefahr werden, da Katzen sogar an rauen Wänden hochklettern können, wenn sie es darauf anlegen. Spezielle Einsätze für Kippfenster machen diese übrigens sicher.

Selbst, wenn Ihre Katze Freigänger ist oder werden soll, ist es nicht anzuraten, die Katze entwischen zu lassen, solange sie keine feste Bindung zu Ihnen und ihrem neuen Revier aufgebaut hat.

Schützen Sie Ihre Möbel und Ihre Deko

Sämtliche empfindliche Sitzmöbel sollten Sie anfänglich mit Decken abdecken. Katzen springen gerne und sehr flink auf Couch, Sessel und Bett. Während einige Bezugsstoffe dies ganz gut vertragen, sind Leder oder feine Stoffe eher nicht geeignet für Katzenkrallen. Fängt Ihre Katze an, an diesen Möbeln zu kratzen, müssen Sie das Tier konsequent ausschimpfen und direkt an den Kratzbaum setzen. Auch Fernhaltespray aus dem Zoohandel kann dann helfen.

Denken Sie auch daran, zerbrechliche Gegenstände in Regalen zu sichern. Katzen können je nach Rasse und Veranlagung aus dem Stand sehr hoch springen und landen dann in einem scheinbar sicheren Bereich im Schrank. Stehen dort Glasfiguren, zerbrechlicher Nippes oder Gläser, kann es sehr schnell Ärger geben.

Neben dem Problem, dass schöne Sachen zu Bruch gehen, besteht auch noch Verletzungsgefahr durch die Scherben. Besser also, Sie verbannen solche Stücke erst einmal in den Schrank oder ganz weit nach oben. Es gibt nämlich Katzen, die Sprünge von zwei bis drei Metern schaffen. Andere Tiere schaffen gerade mal einen Meter, aber dies ist sehr individuell. Rechnen Sie also besser damit, dass Sie ein sprunggewaltiges Tier erwischen.

Zimmerpflanzen sind ebenfalls ein Punkt, der nicht vernachlässigt werden sollte. Es gibt zahlreiche Listen, auf denen Sie Ihre Pflanzen abgleichen können. Denn sehr viele beliebte Zimmerpflanzen sind giftig für Katzen. Stellen Sie diese Pflanzen also in ein Zimmer, welche für die Katze nicht zugänglich sind, oder trennen Sie sich davon. Im Zweifelsfalle versuchen Sie den Namen der Pflanzen herauszubekommen und googeln Sie gezielt danach, ob diese Pflanze für Katzen gefährlich werden kann.

Katzen neigen trotz Katzengras dazu, Zimmerpflanzen anzuknabbern. Wir hatten einmal einen Kater, der so verrückt auf Pflanzen war, dass er sogar grüne Seidenpflanzen angeknabbert hat. Diese Idee hat selbst mich überrascht.

Verführerische Verstecke aus Katzensicht

Versuchen Sie, Ihre Wohnung einmal mit Katzenaugen zu betrachten. Wo überall gibt es Schlupfwinkel, in denen das Tier verschwinden könnte? Gerade schmale Spalten hinter schweren Schränke, einer Einbauküche oder großen Elektrogeräten können eine Gefahr bedeuten. Denn eine aufgeregte oder ängstliche Katze passt durch Ritzen, wo man es gar nicht vermuten würde. Oftmals können sich die Tiere dann gar nicht drehen und ihr Versteck eigenständig verlassen. Deshalb sollten solche Spalten möglichst unzugänglich gemacht werden.

Denken Sie auch an andere Gefahrenquellen, wie offenliegende Kabel, nicht abgedeckte Aquarien oder ähnliche Dinge. Auch die Türen von Waschmaschine und Wäschetrockner sollten nie offen bleiben, damit die Katze dort nicht hineingerät.

Zeit für die neue Katze einplanen

Zum Abschluss sei noch gesagt, dass Sie für Ihre neue Katze etwas Zeit einplanen sollten. Es wäre also ideal, wenn Sie einige Tage Urlaub haben, um den Neuankömmling willkommen zu heißen. So geben Sie dem Tier Sicherheit und es kann sich direkt an Sie gewöhnen.

Wenn andere Katzen im Haushalt leben, können Sie das gemeinsame Verhalten auch viel besser beobachten. Denn es ist nicht immer möglich, die Tiere zu separieren, wenn Sie außer Haus sind.

Denken Sie auch daran, dass Besuch Ihr neues Familienmitglied in den ersten Tagen überfordern kann. Gerade schreckhafte Tiere oder Tiere aus dem Tierheim, deren Vergangenheit im Unklaren liegt, sind dann schnell von den Eindrücken überfordert. Unbekannte Geräusche, laute Gespräche und Menschenansammlungen sind anfänglich besser zu vermeiden. Nehmen Sie sich also Zeit und seien Sie einfach nur „da“. Scheue Katzen sollten nicht bedrängt werden. Lassen Sie Ihrer täglichen Routine ihren Lauf und beobachten Sie, wie das Tier reagiert. Sprechen Sie die Katze immer wieder an und versuchen Sie sich hin und wieder ihr zu nähern.

Endlich – die Katze wird abgeholt

Bewaffnet mit dem neuen Transportkorb geht es also los, um die Katze abzuholen. Denken Sie daran, eine weiche Decke in den Korb zu legen und nehmen Sie eine zweite Decke mit, mit der Sie dann den Korb locker abdecken. Dadurch wird die Katze nicht so sehr durch Außeneindrücke erschreckt. Gerade, wenn Sie das Tier über die offene Straße transportieren müssen, ist dies oftmals ein Schockmoment. Wenn Sie dann nicht die Möglichkeit haben, das Tier mit einem Pkw zu transportieren, ist die Decke noch wichtiger. Denn öffentliche Verkehrsmittel sind voller fremder Gerüche und Geräusche. Nehmen Sie nach Möglichkeit lieber einen Bus anstelle von Zug oder S-Bahn. Auch, wenn ein Bus recht laut erscheint, sind die Geräusche auf einem Bahnhof deutlich erschreckender für die Katze. Lassen Sie wohlmeinende Passanten nicht in den Korb schauen, da dies das Tier noch mehr verunsichert.

Wenn Sie daheim ankommen, stellen Sie den Korb in einen ruhigen Raum. Lassen Sie die Katze noch ein wenig in der Box, wenn sie nicht lautstark Auslass begehrt. So kann sie erst einmal in Ruhe die Gerüche aufnehmen und die Umgebung sondieren. Halten Sie in dieser Zeit Kinder oder andere Haustiere von der Box fern. Ein „Katzenzimmer“ für den Anfang kann gerade für scheue Tiere eine gute Option sein. Lassen Sie das Tier dort erst einmal in Ruhe alles begutachten.

Direkten Augenkontakt vermeiden: Blinzeln!

Wenn Sie sichergehen möchten, dass nichts passiert, sollten Sie sich gut sichtbar für die Katze irgendwo hinsetzen. Nutzen Sie die Zeit für ein leises Hobby, lesen Sie ein Buch oder schreiben Sie Briefe. Dabei können Sie das Tier im Auge behalten, ohne dass Sie wie eine Bedrohung wirken. Seien Sie zurückhaltend und versuchen Sie nicht, die Katze zu streicheln oder auf den Arm zu nehmen, wenn sie dies nicht möchte.

Direkten Augenkontakt sollten Sie nicht halten, da dies in der Katzensprache einem Angriff gleichkommt. Schauen Sie immer wieder zu ihr hin, aber starren Sie nicht. Wenn die Katze Sie anschaut, blinzeln Sie bewusst, da dies bedeutet, dass Sie das Tier nicht als Gefahr für sich wahrnehmen. Antwortet die Katze ebenfalls mit einem Blinzeln, haben Sie schon viel geschafft. Denn wenn eine Katze blinzelt, gibt sie kurz die Wachsamkeit auf und dafür muss Sie Ihnen vertrauen und Sie für ungefährlich halten.

Die ersten gemeinsamen Schritte

Wenn die Katze von alleine auf Sie zukommt, dann dürfen Sie natürlich auch reagieren. Streicheln Sie anfangs bitte nie von oben herab. Bücken Sie sich lieber und streicheln Sie das Tier am Rücken oder an der Seite. Erst, wenn die Katze ihren Kopf an Ihnen reibt, sollten Sie auch den Kopf anfassen. Es gibt übrigens Katzen, die sich vor ihrem eigenen Mut plötzlich erschrecken. Dann können sie fauchen oder sogar kratzen, einfach, weil sie mit der Situation überfordert sind. Schimpfen Sie in diesem Fall nicht, sondern geben Sie dem Tier etwas Raum.

Spielzeug ist immer eine gute Möglichkeit, das Tier für sich zu interessieren. Eine Katzenangel ist dafür besonders ideal. Sie halten etwas Abstand und trotzdem registriert die Katze, dass Sie mitspielen. Verstauen Sie die Katzenangel unbedingt katzensicher nach dem Spiel, damit die Katze keine Chance hat, die Schnur von der Angel zu lösen und zu fressen.

Wenn es dann auf die Schlafenszeit zugeht, dimmen Sie das Licht und versuchen Sie, dem Tier durch wenig Lärm und Hektik Ruhe zu vermitteln. Die erste Nacht kann immer schwierig werden, vor allem dann, wenn die Katze keinen Rückzugsort hat. Deshalb ist es so wichtig, ein Körbchen oder eine Höhle anzubieten. Liegt das Tier dort erst einmal drin, haben Sie schon halb gewonnen. Bei scheuen Katzen kann es sogar sein, dass sie erst dann ihren Rückzugsort verlässt, wenn Sie schon längst schlafen. Unter Umständen sucht sie erst dann das Katzenklo auf und sucht nach Futter. Deshalb sollte möglichst alles gut sichtbar im „Katzenzimmer“ stehen, sodass das Tier nicht durch die ganze, noch unbekannte Wohnung laufen muss.

Wie lange braucht die Katze, um sich einzugewöhnen?

Leider kann ich Ihnen keine feste Zeit nennen, wann Ihr Tier sich bei Ihnen wohlfühlt. Es hängt von sehr vielen Faktoren ab, wie lange die Eingewöhnungsphase dauert. Gerade kleine, gut sozialisierte Katzen fühlen sich nach wenigen Tagen vollkommen heimisch. Ähnlich wie Kinder, passen sie sich unkompliziert den Gegebenheiten an. Ältere oder traumatisierte Katzen hingegen brauchen deutlich länger.

Hier hilft es, wenn Sie konstante Rituale einführen. Lesen Sie zum Beispiel immer zu einer bestimmten Uhrzeit ein Buch oder eine Zeitung in der Nähe ihrer Katze. So lernt das Tier, das es eine Routine gibt, die ihr Sicherheit bietet. Sprechen Sie immer wieder mit leiser, sanfter Stimme zu der Katze. Es ist dabei völlig egal, was Sie ihr erzählen, wichtig ist nur, dass sie ihre Stimme kennenlernt . Seien Sie einfach präsent und strahlen Sie Ruhe aus. Die meisten Katzen kommen früher oder später aus lauter Neugierde aus ihrem Schneckenhaus.

Louis nach 1 Monat in seinem neuen Zuhause.

Hilfe, meine neue Katze frisst nicht oder geht nicht auf die Katzentoilette

Es gibt viele Gründe, warum die Katze anfänglich nicht frisst. Die Aufregung schlägt auch Katzen auf den Magen und eine neue Umgebung ist nun einmal sehr spannend. Wenn aber das bekannte Futter auch über Nacht nicht angerührt wird, machen sich viele Halter verständlicherweise Sorgen. Versuchen Sie, sie mit Leckerchen und besonderen Leckerbissen zu locken. Wenn das Tier nach 24 Stunden nichts gefressen hat und auch nicht trinkt, ist ein dringender Tierarztbesuch anzuraten.

Auch die Katzentoilette wird anfänglich gerne gemieden. Die unbekannte Umgebung ist für die Katze eine Herausforderung und je nach Standort kann es sein, dass die Toilette auch einfach nicht akzeptiert wird. Stellen Sie nach Möglichkeit direkt zwei Katzentoiletten auf, damit Ihre Katze ein wenig Auswahl hat. Wählen Sie dafür ruhige Stellen, die nicht so leicht einsehbar sind. Wenn die Katze sich gar nicht löst, also auch nicht auf dem Teppich, dann ist auch hier ein Gang zum Tierarzt nach 24 Stunden unvermeidlich. Es wäre immerhin möglich, dass die Katze eine Blasenentzündung hat oder unter Verstopfung leidet. Ansonsten sollten Sie möglichst viele Katzenklos anbieten und diese nahe beim Rückzugsort positionieren. Auch der Wechsel zu einem anderen Streu kann das Problem lösen.

Besonderheiten zum Thema Katze eingewöhnen

Nicht immer ist es möglich, Urlaub zu nehmen oder der Katze absolute Ruhe zu gönnen. In diesen Fällen sollte die Eingewöhnung ein wenig anders erfolgen. Trotzdem kann die Eingewöhnung der Katze auch unter besonderen Umständen gut gelingen. Die wichtigsten Situationen habe ich hier einmal für Sie gesammelt, damit Sie sich Anregungen holen können.

Wie gewöhne ich die Katze ein, wenn Kinder im Haushalt leben?

Je nach Alter der Kinder sollten Sie vorab mit den Kindern sprechen und ihnen vermitteln, dass die neue Katze anfangs ihre Ruhe braucht. Wenn Sie die Möglichkeit haben, ein vorübergehendes „Katzenzimmer“ einzurichten, vereinbaren Sie strikte Regeln. Notfalls können Sie die Tür auch einfach abschließen, wenn der Nachwuchs zu aufdringlich wird. Ermahnen Sie die Kinder auch, dass lautes Geschrei für den Neuling nicht gut ist. Hektische Bewegungen und grobe Griffe werden sehr schnell durch Kratzen vonseiten der Katze kommentiert. Bestrafen Sie das Tier dafür nicht, denn die Katze dürfte sehr ängstlich sein. Oberflächliche Kratzwunden werden einfach gut desinfiziert und sind meist die beste Erziehungsmethode. So lernen Kinder nämlich, dass das Tier nicht wehrlos ist. Katzenbisse hingegen gehören in ärztliche Behandlung, da Bisse generell mit sehr vielen Keimen behaftet sind.

Untersagen Sie den Kindern, die Katze ungefragt hochzuheben oder anzufassen. Zeigen Sie Ihren Kindern, wie der Umgang richtig abläuft. Kleine Kätzchen sind meist die idealen Gefährten für Kinder, da sie selbst noch grobmotorisch und neugierig sind. Sie haben meist nach kurzer Zeit gar nichts dagegen einzuwenden, wenn man mit ihnen spielt. Aber auch hier sollte das ausgeprägte Schlafbedürfnis der Katze immer respektiert werden. Vermitteln Sie Ihren Kindern immer, dass eine Katze ein fühlendes Wesen ist, welches man nicht schlecht behandeln darf.

Ich bin berufstätig, wie kann ich die Katze eingewöhnen?

Auch wenn Urlaub natürlich die optimale Lösung wäre, geht es auch anders. Gerade bei unkomplizierten Katzen funktioniert die Eingewöhnung, auch wenn Sie arbeiten müssen. Katzen verschlafen sowieso eine Menge Zeit, sodass es gar nicht zwingend notwendig ist, dass Sie ständig präsent sind. Allerdings braucht das Tier Aufmerksamkeit, wenn Sie Feierabend haben. Achten Sie auch darauf, dass nicht alle Räume offenstehen, wenn das Tier alleine ist. Schließen Sie besonders sorgfältig Gefahrenquellen aus, damit Sie sich auf der Arbeit keine Sorgen machen müssen. Natürlich sollten Futter- und Wassernäpfe gut gefüllt sein und die Katzentoilette frisch gereinigt.

Wenn der neuen Katze langweilig ist, wird sie in Ihrer Abwesenheit auf Entdeckungstour gehen. Dies ist erst einmal gar nicht schlimm, allerdings gibt es Katzen, die dann sehr gerne versuchen, an Vorhängen hochzuklettern. Wenn Sie den Verdacht haben, dass das Tier zu den Kletterkünstlern gehört, sollten Sie die Vorhänge lieber hochstecken oder abnehmen. Auch Kratzattacken können Sie nicht unterbinden, wenn Sie auf der Arbeit sind. Bieten Sie also unbedingt einen Kratzbaum oder eine Kratzpappe an, damit die Möbel verschont bleiben.

Ein Katzenzimmer, in dem keine wertvollen Möbel stehen, vereinfacht die Angelegenheit zusätzlich. Rechnen Sie immer damit, dass die Katze etwas beschädigt oder gar auf einen Teppich oder Polstermöbel pinkelt. In ihrer Unsicherheit können solche Malheure passieren. Es nützt übrigens gar nichts, wenn Sie dann Stunden später mit dem Tier schimpfen. Eher im Gegenteil, so zerstören Sie das aufkeimende Vertrauen. Hier hilft also nur, gut durchzuatmen und zu lernen. Übrigens kann es sehr hilfreich sein, wenn Sie Ihre neue Katze mit einer Kamera überwachen. So sehen Sie, was das Tier in Ihrer Abwesenheit macht. Dadurch lassen sich Probleme oftmals schneller lösen.

Wenn die Katze alleine ist

Selbst, wenn Sie nicht berufstätig sind oder Urlaub haben, kommt der Moment, wo Sie die Wohnung verlassen müssen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten erste Abwesenheiten nicht zu lange dauern. Ein kurzer Einkauf, ein kleiner Spaziergang oder ein Besuch sollten immer möglich sein. Meist wird die Katze sowieso dösen oder Ihre Abwesenheit dazu nutzen in Ruhe zu fressen oder auf die Katzentoilette zu gehen.

Auch hier ist der Tipp mit der Kamera hervorragend, denn so sind Sie trotz Abwesenheit im Bilde, was geschieht. Für ängstliche Katzen kann ein Babyfon auch eine tolle Idee sein. Wenn das Tier sich an Ihre Stimme gewöhnt hat, hilft es oftmals, wenn Sie einfach mit der Katze kurz sprechen. Dehnen Sie Ihre Abwesenheitszeiten nach Möglichkeit langsam aus, damit Ihre Katze sich nicht verlassen fühlt. Dies gilt vor allem für traumatisierte Katzen mit Verlustängsten.

Katzen je nach Alter eingewöhnen

Katzen haben, ähnlich wie jedes andere Lebewesen auch, unterschiedliche Lebensphasen. In diesen Phasen haben sie auch verschiedene Ansprüche. Kleine Katzen erwarten andere Aktionen von ihrem Halter als ein betagter Senior. Zwar sind die Rahmenansprüche immer gleich, aber der Beschäftigungsaufwand ist unterschiedlich. Auch die Fütterungszeiten und einige andere Dinge weichen etwas voneinander ab.

Kitten sind in ihren wachen Phasen sehr aktiv und neugierig. Kleine Katzen sind ständig auf Entdeckungstour. Sie wollen die Welt mit allen Sinnen entdecken und kauen gerne auf vielen neuen Dingen herum. Dies bedeutet für Sie als Halter, dass Sie ständig aufpassen müssen. Kleine Kätzchen sind immer für Überraschungen gut. Sie versuchen, durch jeden Spalt zu gelangen, schlafen womöglich im Kleiderschrank oder in der Waschmaschine und stellen allerlei Unsinn an. Hier helfen nur Geduld und Ausdauer.

Machen Sie es wie das Muttertier und nehmen Sie die kleine Katze immer direkt aus einer unerwünschten Situation heraus. Ein bisschen Schimpfen darf auch sein, aber erheben Sie dabei nicht zu sehr die Stimme. Katzen hören deutlich besser als Menschen und reagieren dann verschreckt. Ein scharfer Unterton ist viel besser und auch ein geübtes Anfauchen Ihrerseits ist viel wirksamer. Dafür sind Kitten meist deutlich unkomplizierter, wenn es darum geht, sich an das neue Heim und neue Mitbewohner anzupassen.

Die erwachsene Katze ist schwer zu beschreiben, da sie viele unterschiedliche Geschichten haben kann. Tiere aus dem Tierheim sind unter Umständen traumatisiert oder leiden unter einem Verlust. Sie benötigen vor allem Ruhe und Sicherheit.

Ältere Katzen sind deutlich geruhsamer als ein Kätzchen und brauchen viel Schlaf und Ruhe. Sie haben schon Erfahrungen gesammelt und bringen diese auch in ihr neues Heim mit. Seniorenkatzen sind für spielfreudige Kinder eher nicht geeignet, da sie Lärm und Aktionen weniger schätzen.

Alle Katzen haben aber unabhängig von ihrem Alter gemeinsam, dass sie in ihren Ruhephasen nicht gestört werden möchten. Wecken Sie das Tier nicht unnötig und belästigen Sie die Katze nicht. Viele Katzen hingegen schätzen es sehr, wenn sie in Ihrer Anwesenheit dösen dürfen. Dies ist dann auch ein großes Kompliment an Sie, denn dann fühlt sich die Katze sicher bei Ihnen.

Kurz und knapp lässt sich sagen, dass jede Katze, unabhängig vom Alter, ein eigenes Wesen hat. Ihr Charakter unterscheidet sich ebenso wie bei verschiedenen Menschen voneinander. Es gibt mutige, neugierige, schüchterne und aufdringliche Tiere. Lassen Sie jeder Variante ihren Freiraum, dann wird Ihre neue Katze sich bald heimisch fühlen.

Die zugelaufene Katze – eine besondere Situation

Ihnen ist eine Katze zugelaufen. Eigentlich wollten Sie vielleicht gar keine Katze, aber plötzlich stand sie da vor Ihrer Tür. Katzen neigen dazu, sich einfach ihren Menschen auszusuchen. Das ist erst einmal ein Kompliment für Sie, denn Katzen sind wählerisch. Futter alleine macht sie einem Menschen nicht auf Dauer gewogen. Aber manchmal ist zwischen Katze und Mensch sofort eine Verbindung da und die zugelaufene Katze zieht irgendwie bei Ihnen ein.

Trotz dieser Nettigkeit sollten Sie nie übersehen, dass diese Katze jemandem gehören könnte. Schauen Sie in die örtlichen Suchanzeigen, fragen Sie beim Tierarzt nach und lassen Sie dort kontrollieren, ob das Tier einen Chip trägt. Dadurch lässt sich meist der Besitzer ausfindig machen. Bedenken Sie immer, dass die Katze vielleicht irgendwo schmerzlich vermisst wird. Vielleicht ist die Katze in ein fremdes Auto gestiegen und findet nicht nach Hause. Dann sind Sie nur die zweite Wahl, weil die Katze ihr ursprüngliches Daheim nicht finden kann. Zudem gehört Ihnen die Katze laut Fundrecht nicht.

Katze zugelaufen? So machen Sie sich nicht strafbar.

So gewöhnen Sie Ihre Katze nach einem Umzug ein

Manche Halter machen sich Sorgen, dass ihre Katze nach einem Umzug vollkommen neu eingewöhnt wird. Man sagt Katzen nach, dass sie Ortswechsel nur schwer hinnehmen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn die Bindung zwischen Mensch und Tier sehr stark ist, der Wohnort fast egal ist.

Unsere Katzen sind mehrfach mit uns umgezogen. Sobald bekannte Möbel und Gegenstände vorhanden waren, wurde die neue Wohnung neugierig erforscht. Trotz vieler unterschiedlicher Charaktere mit den verschiedensten Vorgeschichten waren die Umzüge nie ein Problem. Wichtig ist, dass die Katze genügend Zeit hat, die neue Umgebung zu sondieren und das Sie als Halter Sicherheit ausstrahlen. Alles andere kommt quasi von selbst.

Nur den Freigang sollten Sie auslassen, bis sich die Katze an das neue Terrain wirklich gewöhnt hat. Geben Sie Ihr rund 6-8 Wochen, bevor Sie sie das erste Mal in der neuen Umgebung herauslassen. Sollte Ihre Katze trotzdem verschwinden, ist das Suchen am alten Wohnort immer die erste Option.

Fazit zum Eingewöhnen der Katze

Egal, welches Tier, wie alt es ist und wo es herkommt, verlassen Sie sich immer auch auf Ihre Intuition. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, ergibt sich der Rest von selbst. Setzen Sie sich nicht unter Stress, denn genau das spürt die Katze. Je entspannter Sie selbst sind, desto entspannter ist auch die Katze. Wenn Sie mit Liebe an das Unternehmen „Katze“ herangehen, kann gar nicht viel schiefgehen.

Manuela lebt quasi für die Katz, gleich 7 davon. Außerdem engagiert sie sich in ihrer eigenen Katzennothilfe. Ihre bestechendste Fähigkeit ist das Verändern von Verhalten bei Katzen. Die erprobte Katzenflüsterin macht sogar aus Freigängern fröhliche Wohnungskatzen, die das Stromern und Toben draußen nicht mehr vermissen.

Petra bringt die jahrzehntelange Erfahrung einer Katzenmama mit, die fast immer mehrere Stubentiger als Gesellschafter hatte und hat. Mit einem zwinkernden Auge ist sie auch immer für einen guten Spruch zu haben.

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